Übergabe des neuen Wohngebietes „Greutlach II“

Am vergangenen Freitag, den 12. April 2024 war es endlich soweit. Nach nicht einmal einer einjährigen Bauphase konnte das neue Wohngebiet „Greutlach II der Öffentlichkeit übergeben werden. Neben dem Projektbeteiligten, den Damen und Herren Gemeinderäten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, nahmen in diesem Feierstunde auch zahlreiche Grundstückseigentümer sowie einige interessierte Einwohner teil.

Bürgermeister Joachim Kälberer bedankte sich bei den Projektbeteiligen, namentlich bei Herrn Gerhard Schwenk von der Firma Schwenk aus Unterensingen. welche die Erschließungsarbeiten ausgeführt hat, bei Frau Uta Berner vom Kommunalbüro Berner welche die Projektsteuerung innehatten, bei Herrn Rainer Metzger vom Büro Melber und Metzger, welches sowohl die städtebauliche Planung als auch die Vermessung und Umlegung verantwortet, bei Herrn Dominic Walter beim Ingenieurbüro Walter aus Nürtingen, welcher nicht nur die Fachplanung erarbeitet sondern auch die Ausführung der verschiedenen Gewerke überwachte und auf der Baustelle die „Fäden in der Hand“ hatte.. Ein ganz herzliches Dankeschön richtete Bürgermeister Kälberer auch an Bauhofleiter Herr Reinhard Veith, welcher die kommunale Seite von Beginn bis zum Ende dieser Erschließungsarbeiten engagiert vertrat mit seinem Fachwissen sehr zum Gelingen dieses VProjektes beigetragen hat.

Bürgermeister Kälberer ging auch in kurzen Zügen nochmals auf den 5-jährigen Planungs- und Realisationszeitraum, beginnend ab dem Jahr 2017 mit Inkrafttreten des Paragrafen 13b des Baugesetzbuches ein und machte deutlich, dass die hiermit verbundenen Planung- und Genehmigungsverfahren einfach zu kompliziert und zu langatmig sind, um solche ein Projekte in heutiger Zeit zeitgemäß umsetzen zu können; hier muss sich schnellstens in nächster Zeit wesentliches in der Gesetzgebung ändern. Schlussendlich wünschte er allen die sich in diesem neuen und sehr schönen Wohngebiet ansiedeln und gutes Gelingen bei ihrem Vorhaben und ein dauerhaftes Ankommen in der Gemeinde Altdorf.

Auch für Uta Berner, die Mitinhaberin des Kommunalbüros Berner war dieser Tag ein ganz besonderer und von außerordentlichen Freude geprägt. Nicht einmal ein Jahr benötigte die Firma Schwenk, gemeinsam mit den Projektbeteiligten, um diese umfangreiche Infrastruktur herzustellen. Die Mehrzahl dieser Ver- und Entsorgungsleitungen, zu welchen die Wasser- und Abwasserleitungen, die Stromleitungen und die Glasfaserleitungen gehören, kann man heute nicht mehr sehen, sind aber ein wesentlicher Bestandteil dieses Baugebietes. Vor allem das flächendeckende Glasfasernetz, welches zum ersten Mal in der Gemeinde Altdorf in einem Baugebiet eingebracht worden ist, trägt neben der tollen Lage ebenfalls wesentlich zur Attraktivität der Baugrundstücke bei.

Auch sie bedankten sich bei allen Projektbeteiligten und bei den Grundstückseigentümern sowie bei der Gemeinde, stellvertretend bei den Damen und Herren Gemeinderäten sowie bei Bürgermeister Kälberer und bei Herrn Veith. Ohne diese enge Vernetzung und Begleitung, wäre solch ein Vorhaben in heutiger Zeit schlichtweg nicht umsetzbar. Frau Berner ging des weiteren auch auf die Finanzierungskosten dieses Baugebietes ein. Auch wenn noch nicht alle Rechnungen vorlegen konnte sie signalisieren, dass der mit rund 3,2 Millionen € kalkuliert Erschließungsaufwand eingehalten werden wird, was zu Erschließungskosten von 195 € pro Quadratmeter, wie anvisiert, führen wird. Schlussendlich wies sie auf die noch zu erledigen Restarbeiten, die aber bereits in der kommenden Woche vonstatten gehen werden hin und wünsche sich sehr, dass vor allem die Bauwilligen sich nicht nur um den Hochbau ihres eigenen Gebäudes kümmern werden, sondern auch ein Auge auf die neu hergestellten Erschließungsanlagen haben, da erfahrungsgemäß, die ein oder andere Garten-/Baufirma nicht gerade pfleglich mit neuen Erschließungsanlagen umgeht. Sie wünsche allen noch einen schönen Nachmittag bei einem geselligen Zusammensein und bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Kommen.

Im Anschluss hieran wurde dann symbolisch von den Projektträgern, den Herren Gemeinderäten und den Mitarbeitern der Gemeinde Altdorf das Band durchschnitten.